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Was ist Hassrede?

Derzeit gibt es keine allgemeingültige Definition von Hassrede im Rahmen des internationalen Menschenrechtsrechts.

Das Konzept wird weiterhin diskutiert, insbesondere in Bezug auf Meinungs- und Redefreiheit, Nichtdiskriminierung und Gleichheit.

Im allgemeinen Sprachgebrauch bezieht sich Hassrede auf beleidigende Äußerungen, die sich gegen eine Gruppe oder eine Einzelperson aufgrund inhärenter Merkmale wie Rasse, Religion, Nationalität oder Geschlecht richten und eine potenzielle Bedrohung für die soziale Harmonie darstellen.

Hassrede ist oft diskriminierend, zeigt Voreingenommenheit, Bigotterie oder Intoleranz und kann Vorurteile, Verachtung oder Geringschätzung gegenüber einer Einzelperson oder Gruppe zum Ausdruck bringen.

Hassrede zielt sowohl auf reale als auch auf wahrgenommene Identitätsfaktoren ab, darunter Religion, ethnische Zugehörigkeit, Nationalität, Rasse, Hautfarbe, Abstammung und Geschlecht. Dazu gehören auch Merkmale wie Sprache, wirtschaftliche oder soziale Herkunft, Behinderung, Gesundheitszustand, sexuelle Orientierung und viele andere.

Diese Art der Rede kann durch verschiedene Ausdrucksformen übermittelt werden, darunter Bilder, Cartoons, Memes, Objekte, Gesten und Symbole, und kann sich sowohl offline als auch online verbreiten.